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Abgesagt: Swissmem Industrietag 2020

Aufgrund der vom Bundesrat verfügten Massnahmen zur Eindämmung der Infektion mit dem Coronavirus ist der Swissmem Industrietag 2020 abgesagt.

Ab sofort können Sie sich online unter www.industrietag.ch für den Swissmem Industrietag 2020 anmelden. Er findet am 26. Juni 2020 ab 09.00 Uhr in der Samsung Hall in Dübendorf statt. Im Zentrum steht die Bedeutung des Freihandels für die MEM-Industrie sowie die gesamte Schweizer Volkswirtschaft. Auch dieses Jahr können Sie sich auf spannende Referenten freuen.

Unter dem Titel «Chance Freihandel – Motor für Wohlstand und Nachhaltigkeit» beleuchten namhafte Vertreter aus Wirtschaft und Politik die Bedeutung des Freihandels für die Industrie und die gesamte Schweizer Volkswirtschaft.

Der 14. Swissmem Industrietag findet am Freitag, 26. Juni 2020 ab 9.00 Uhr in der Samsung Hall in Dübendorf statt. Als Referenten stehen bereits folgende Persönlichkeiten fest: Guy Parmelin, Bundesrat und Vorsteher Eidg. Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF), Philipp Hildebrand, Vice Chairman BlackRock, Elisabeth Bürgi, Centre for Development and Environment der Universität Bern, Markus Ritter, Nationalrat und Präsident Schweizer Bauernverband, Jürg Suhner, CEO Suhner Gruppe und natürlich auch Hans Hess, Präsident Swissmem sowie weitere Referenten aus Politik und Wirtschaft.

Sie können sich bereits heute online unter www.industrietag.ch für den Anlass anmelden. Für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Swissmem Mitgliedfirmen ist die Teilnahme kostenlos. Für die übrigen Gäste beträgt die Teilnahmegebühr 250 Franken.

Chance Freihandel

Freihandel erhöht den Wohlstand aller beteiligten Staaten. Das hat der Englische Ökonom David Ricardo bereits im Jahr 1817 mit seiner Theorie nachgewiesen. Die Erfahrungen der Praxis stützen diese Theorie in eindrücklicher Weise. Auch der jüngste «World Development Report» der Weltbank bestätigt, dass insbesondere auch weniger entwickelte Regionen vom internationalen Handel stark profitieren. Die positiven Wohlstandseffekte können sich jedoch nur dann voll entfalten, wenn der Handel zwischen den Staaten möglichst frei erfolgt, also nicht durch Zölle oder andere Hindernisse eingeschränkt wird.

Heute ist der Freihandel aufgrund diverser Handelskonflikte und zunehmendem Protektionismus unter Druck. Das behindert nicht nur weniger entwickelte Regionen in ihrem Kampf gegen die Armut. Es erschwert und verteuert auch weltweit den Zugang zu emissionsarmen und ressourcenschonenden Technologien.

Auch der Wohlstand in der Schweiz hängt wesentlich vom Aussenhandel ab. So exportiert zum Beispiel die Schweizer MEM-Industrie 80 Prozent ihrer Güter. Sie ist also auf einen möglichst hindernisfreien Zugang zu den Weltmärkten angewiesen, um die über 320'000 Jobs der Branche in der Schweiz zu sichern.

Vom Freihandel profitieren alle Länder – insbesondere auch die Schweiz. Es braucht einen handelspolitischen Kurswechsel, damit der Handel weltweit wieder für mehr Wohlstand sorgen kann.
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Letzte Aktualisierung: 12.02.2020