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Diversity
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Ansprechpartner Dr. Sonja StuderDr. Sonja Studer
Bereichsleiterin Bildung
+41 44 384 48 66 +41 44 384 48 66 s.studernoSpam@swissmem.ch
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Wie steht es um die Talentvielfalt in Ihrem Unternehmen? Wo können Massnahmen ansetzen? Zusammen mit dem Competence Center für Diversity & Inclusion der Universität St. Gallen führt Swissmem zum zweiten Mal einen Benchmark durch. Teilnehmende Firmen erhalten eine Standortbestimmung inklusive Handlungsempfehlungen. Melden Sie sich bis zum 31. März an. Bis Ende Februar erhalten Sie einen «Early Bird Bonus».

Mitarbeitende sind das Wertvollste, das Unternehmen haben. Sie sind mit ihrem Wissen, ihren Erfahrungen, ihrem Können und Fertigkeiten das Herzstück jeder Firma. Motivierte und gut qualifizierte Mitarbeitende bestimmen den Erfolg eines Unternehmens. Sie zu gewinnen, zu fördern und an das Unternehmen zu binden, ist entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit – und eine grosse Aufgabe für jede Organisation.

Die Unternehmen der Tech-Industrie stehen hier vor einer ganz besonderen Herausforderung: Die Branche leidet unter Fachkräftemangel und nutzt Potenziale (insbsondere im Bereich Diversity und Inclusion) noch ungenügend. Aktuell stehen Ingenieurberufe, die Informatikberufe sowie Techniker/innen ganz oben auf dem Fachkräftemangel-Index der Schweiz. Besonders KMU melden, dass es schwierig ist, passende Fachkräfte zu rekrutieren.

Mehr Frauen in die Industrie

Wie kann die Tech-Industrie dem Fachkräftemangel begegnen? Und wie ein einzelnes Unternehmen? Nach wie vor sind Frauen in vielen MINT-Berufen untervertreten. Der Fachkräftemangel könnte also (unter anderem) dadurch gemildert werden, wenn mehr Frauen diese Berufe ausüben. Swissmem engagiert sich hier bereits («Mehr Frauen in die Industrie») und setzt etwa auf eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Überdies setzt Swissmem auf strategische Engagements in den Bereichen Nachwuchsförderung, Weiterbildung älterer Mitarbeitender sowie Re-Integration. Konkrete Beispiele sind die «MEM-Passerelle 4.0, das Engagement bei den jährlichen «Zukunftstagen», die Reformprojekte in der Berufsbildung oder die neue Partnerschaft mit dem Arbeitgebernetzwerk «focus50plus».»

Wo können Sie in Ihrem Unternehmen ansetzen?

Für betroffene Unternehmen ist es oft schwieriger dem Fachkräftemangel etwas entgegenzusetzen. Verantwortliche Führungskräfte wissen oft nicht, wo sie ansetzen sollen, um z.B. vermehrt Frauen als Fachkräfte zu gewinnen. In der Folge wird gerne nach dem «Giesskannenprinzip» ein wenig hier und ein wenig dort in Einzelaktionen investiert. Dies meist ohne nachhaltigen Erfolg − Energie und das Engagement verpuffen. Unternehmen greifen lieber auf Bewährtes zurück und laufen Gefahr bereits vorhandene, wertvolle Talente zu «übersehen». Wer sich nicht zugehörig und wertgeschätzt fühlt, wandert ab – wertvolles Fachkräftepotenzial geht dem Unternehmen verloren.

Der Diversity-Benchmark als Orientierungshilfe

Hier will Swissmem mit dem St.Gallen Diversity Benchmarking Lösungen anbieten. Am Competence Center für Diversity & Inclusion der Universität St.Gallen (kurz CCDI) werden die Personaldaten von Unternehmen anonymisiert analysiert und Aspekte wie Rekrutierung, Karriereverläufe und die Mitarbeiterbindung betrachtet. So wird ersichtlich, was einem einzelnen Unternehmen beim Gewinnen neuer Mitarbeitender bereits gut gelingt, aber auch wo «der Schuh drückt».

Konkrete Handlungsempfehlungen

Durch die Teilnahme am Benchmarking erhalten die Führungskräfte Ihres Unternehmens nicht nur eine Standortbestimmung, sondern auch auf die Situation im Unternehmen abgestimmte Handlungsempfehlungen. Die Expertinnen und Expertinnen des CCDI zeigen Ihnen auf, wie Sie die Rekrutierung, die nachhaltige Förderung von Talenten und die Mitarbeiterbindung verbessern können. So können Sie als Unternehmen zielgerichtete Massnahmen verabschieden, um die Talentpipeline auszuschöpfen und qualifizierte Mitarbeitende zu halten. Ergänzend erhalten Sie bei einer Teilnahme das HSG-Label «We participate». Dieses belegt Ihr Engagement und kann fürs Employer Branding verwendet werden.

Das Benchmarking fördert den brancheninternen Austausch und hilft, Massnahmen zu ergreifen, die der gesamten Industrie zugutekommen. Swissmem baut Möglichkeiten für den Erfahrungsaustausch unter teilnehmenden Unternehmen auf, wo Erkenntnisse und «Best Prectice» geteilt und weitergegeben werden können. So werden gleich mehrere Ziele auf einmal erreicht: Die Branche erhöht ihre Attraktivität nach aussen, und zugleich werden Hindernisse im Bereich der Vereinbarkeit erkannt und aus dem Weg geräumt, um mehr Fachkräfte zu gewinnen. Ihr Unternehmen profitiert somit doppelt von einer Teilnahme am Diversity Benchmarking 2024 für die Tech-Industrie.

Jetzt anmelden

Anmeldung für das HSG Diversity Benchmarking auf DIVERSITY WORKS bis 31. März 2024

«Early Bird Bonus»: Wenn Sie Ihre Personaldaten bis zum 29. Februar 2024 übermitteln, erhalten Sie eine 30- minütige Q&A-Session mit dem CCDI-Team

Bei Fragen melden Sie sich bitte bei:

Swissmem Geschäftsstelle
Dr. Sonja Studer, Bereichsleiterin Bildung (für Anfragen in Deutsch), s.studernoSpam@swissmem.ch
Kareen Vaisbrot, Bereichsleiterin Arbeitgeberpolitik (für Anfragen auf Französisch), k.vaisbrotnoSpam@swissmem.ch

Competence Center für Diversity & Inclusion, Universität St.Gallen:
Ines Hartmann, Co-Direktorin & Senior Projektleiterin, nicole.niedermannnoSpam@unisg.ch

Quellen

Fachkräftemangel Index Schweiz 2021 der Adecco Gruppe und des Stellenmarkt-Monitors der Universität Zürich, https://www.stellenmarktmonitor.uzh.ch/de/indices/fachkraeftemangel.html
Studie Credit Suisse «Strategien gegen den Fachkräftemangel. Erfolgsfaktoren für Schweizer KMU 2017», https://www.credit-suisse.com/media/assets/private-banking/docs/ch/unternehmen/unternehmen-unternehmer/publikationen/erfolgsfaktoren-fuer-schweizer-kmu-2017-de.pdf
Vgl.: 2019 lag lt. BfS der Frauenanteil bereits in der beruflichen Grundbildung im Bereich Ingenieurwesen und Technik bei nur 7.4 Prozent und in der Informatik sogar nur bei 7.2 Prozent. Berufliche Grundbildung nach Bildungsfelder - 2019 | Diagramm | Bundesamt für Statistik (admin.ch)
U.a. https://www.stellenmarktmonitor.uzh.ch/de/indices/fachkraeftemangel.html

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Letzte Aktualisierung: 16.02.2024