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Endausscheidung in Basel für die Berufs-WM in Japan

Im November 2007 an die World Skills International nach Japan – das war das erklärte Ziel aller zehn Teilnehmer an der Endausscheidung in den drei von Swissmem betreuten Berufen Automatiker/in, Elektroniker/in und Konstrukteur/in. Sie stellten sich deshalb einen Tag lang den wettkampfähnlichen Bedingungen an der Messe Swissbau07 in Basel.

Ein Automatiker-Zweierteam, ein Konstrukteur und ein Elektroniker werden die Schweiz an der Berufsweltmeisterschaft 2007 in Shizuoka/Japan vertreten. Wer ins Land der aufgehenden Sonne reist, musste die letzte Hürde bezwingen und an der Endausscheidung vom 23. Januar an der Swissbau07 als Sieger hervorgehen. Die zehn Finalisten hatten an den Schweizer Berufsmeisterschaften Medaillen geholt und waren deshalb für diese Endausscheidung selektioniert worden.

Die Tickets nach Japan holten sich:

Automatiker (Zweierteam):
Ciril Stefanini, msw-Winterthur, 8400 Winterthur
und Adrian Trachsel, Fritz Studer AG, 3602 Thun

Elektroniker:
Pascal Loher, Zünd Systemtechnik AG, 9450 Altstätten

Konstrukteur:
Marc Stämpfli, Feintool Technologie AG, 3250 Lyss


Hochstehende Wettbewerbsaufgaben
Das Niveau der Aufgaben in Basel war vergleichbar mit jenem, welches die jungen Berufsleute an den World Skills International in Japan erwarten wird. In jedem Beruf mussten knifflige Problemlösungen gefunden und realisiert werden. Bei den Automatikern im Bereich Montage, Programmierung von Anlagen, Fehlersuche und Anpassungen sowohl an der Hardware wie an der Software. Die Elektroniker hatten eine Schaltung weiter zu entwickeln, Messungen durchzuführen sowie Fehler auf einer anspruchsvollen Elektronikleiterplatte zu suchen. Bei den Konstrukteuren wurde das Erstellen von technischen Zeichnungen in 2D- und 3D-CAD-Darstellungen verlangt. Bei allen Berufen mussten die Tätigkeiten unter Zeitdruck ausgeführt und dokumentiert werden.

Anspruchsvolles Vorbereitungsprogramm
Bis zur Berufsweltmeisterschaft in Japan im November 2007 erwartet die Swissmem-Teilnehmer ein anspruchsvolles Vorbereitungsprogramm. Auf Verbandsebene werden drei Vorbereitungstests mit allen drei von Swissmem betreuten Berufen durchgeführt. Während der Vorbereitungsphase werden die Teilnehmer von einem Sportpsychologen begleitet. Zusätzlich dazu werden sie auf individueller Ebene von Fachexperten(Automatiker: Danny Gauch und Erich Brun, Festo AG, Dietikon; Elektroniker: Stéphane Balet, ETML, Lausanne; Konstrukteur: Heinz Gisi, AWM Mold Tech AG, Muri) und ihren Firmenvertretern trainiert und begleitet. An zwei Wochenenden im Frühling 2007 formiert sich dann unter Begleitung eines Teamleaders und einer Psychologin (beide fungieren als Betreuer auch in Japan) das ganze Schweizer Team mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der anderen Verbände.An den vergangenen Berufs-Weltmeisterschaften belegten die Vertreter der MEM-Berufe jeweils Spitzenplätze. Die Resultate sind Ausdruck des hohen Stellenwerts, den Swissmem und die Arbeitgeber der Branche der Qualifikation ihrer Berufslernenden beimessen.

Weitere Informationen zu den Ausscheidungen und Rangierungen sowie zu den Vorbereitungen für die Berufsweltmeisterschaft sind auf www.swissmem-berufsbildung.ch unter News & Events zu finden.


Für weitere Informationen sowie Bildmaterial:

Paul Hüppi, Leiter Entwicklung, Swissmem Berufsbildung
Tel.: 052 260 55 30, E-Mail: p.hueppinoSpam@swissmem.ch

Jonas Lang, Kommunikation Swissmem
Tel.: 044 384 48 33, E-Mail: j.langnoSpam@swissmem.ch 
  
Zürich, 29.01.2007