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Swissmem «Panorama 2009»

Die Schweizer MEM-Industrie hat ein Jahr mit stark variierenden Entwicklungen hinter sich. War die erste Jahreshälfte noch geprägt durch eine weltweit hohe Nachfrage, so gingen die Investitionsaufträge in der zweiten Jahreshälfte als Folge der Finanzkrise markant zurück. Im mehrjährigen Vergleich beliefen sich die Umsätze insgesamt jedoch auf hohem Niveau, die Exporte überschritten erstmals die 80-Milliarden-Grenze. Wie die Markterfahrungen gezeigt haben, ist es für die Schweizer Exportindustrie zentral, auf der politischen Ebene den freien und gleichberechtigten Marktzugang international zu sichern.

Als Industrie, die stark auf die verschiedenen Weltmärkte ausgerichtet ist, hat die Branche die konjunkturellen Entwicklungen rasch zu spüren bekommen. Dies vor allem, weil die Märkte in allen Weltregionen in kurzer Folge auf die Kreditmarktkrise reagiert haben. Insgesamt ergibt sich so für das Jahr 2008 ein stark kontrastierendes Bild. Weiteren Steigerungen bei den Umsätzen und Exporten stehen Auftragseinbrüche und schwierige Marktaussichten gegenüber.

Für offene Grenzen und den freien Marktzugang einstehen

Insgesamt ist die Industrie aufgrund ihres Know-hows und ihrer Innovationskraft jedoch gut aufgestellt, um gestärkt aus der Krise zu kommen. In positiv wie negativ verlaufenden Konjunkturzyklen ist es für die MEM-Industrie dabei entscheidend, dass die Schweizer Exportunternehmen über gleich lange Spiesse verfügen und auf der internationalen politischen Ebene für einen freien Marktzugang eingetreten wird. Nur über vertraglich gesicherte Rahmen-bedingungen können die Schweizer Unternehmen, die meist zu den KMU zu zählen sind, ihre Qualitäten ausspielen, schreibt Swissmem-Präsident Jo-hann N. Schneider-Ammann im Editorial.

Die Ausbildung der Jugendlichen sowie die Kooperation zwischen Hochschulen und Wirtschaft stellen wichtige Erfolgsfaktoren dar, die es in Zukunft weiter zu stärken gilt. Als Ausdruck der Zukunftsorientierung der Branche werden die Mitgliedunternehmen daher künftig noch stärker in die Jugend und die Technikausbildung investieren.

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Zürich, 11. Mai 2009

Weitere Auskünfte erteilen:

Ruedi Christen, Leiter Kommunikation

Tel. +41 (0)44 384 48 50, Mobile +41 (0)79 317 24 09

Jonas Lang, Redaktor

Tel. +41 (0)44 384 48 33