Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger haben die Unternehmenssteuerreform III heute an der Urne abgelehnt. Es ist jedoch unbestritten, dass international nicht mehr akzeptierten Privilegien für sonderbesteuerte Unternehmen abgeschafft werden müssen. Aufgrund der abgelehnten Reform entsteht Rechtsunsicherheit, welche sich nachteilig auf die Investitionstätigkeit der Unternehmen auswirken kann. Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten steigt die Gefahr, dass der Standort Schweiz dadurch geschwächt wird und Arbeitsplätze verloren gehen.
Es muss rasch eine angepasste Steuerreform an die Hand genommen werden. Erste Priorität bleibt, den Standort Schweiz zu stärken und die Unternehmensbesteuerung auf einem international wettbewerbsfähigen Niveau zu halten. Das unterstützt nicht zuletzt auch die Maschinen-, Elektro- und Metall-Industrie und hält Arbeitsplätze in der Schweiz.
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