Privacy by Design ist relativ – aber warum ist Privacy und Security by Design für die Herstellung digitaler Produkte und Services in der Maschinen- und Elektroindustrie unerlässlich?
Viele Hersteller im Anlagen- und Maschinenbau sind sich nicht darüber im Klaren, in welchem Umfang ihre Produkte überhaupt personenbezogene Daten verarbeiten. Dabei sind die Daten, die von modernen Maschinen generiert werden, häufig zu Leistungs- und Verhaltenskontrolle auswertbar. Haben Sie sich über diesen Punkt bereits Gedanken gemacht?
Produkte für den Export müssen die Fähigkeit besitzen, nicht nur im Inland sondern auch in den Exportmärkten, gesetzeskonform betrieben werden zu können. In der EU gibt die EU-DSGVO einen Standard vor, an dem sich weltweit immer mehr führende Wirtschaftsnationen orientieren.
Daraus leiten sich auch Vorgaben für die Herstellung und den Einsatz digitaler Produkte und Services ab.
Der Datenschutz wird in der Praxis bei Entwicklungsprojekten, wenn überhaupt, häufig verspätet oder nur punktuell eingebunden. Zudem besteht vielfach das Vorurteil, dass moderne Entwicklungsmethoden und Datenschutz nicht vereinbar sind. Unsere Referentin und Referenten zeigen Ihnen, basierend auf umfangreicher Erfahrung auf, wie Elemente des Privacy und Security by Design Konzepts praxisnah in den Produktlebenszyklus integriert werden – von der Entwicklung über die Herstellung und den Betrieb bis hin zur datenschutzkonformen Entsorgung.
Programm
- Was ist Privacy by Design (mit Praxisbeispielen)
- Rechtlicher Hintergrund (Schweiz / EU)
- Konzept zur Umsetzung von Privacy by Design
- Fragen & Diskussion
- Networking mit den Referenten