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1. Quartal 2007: MEM-Industrie profitiert von Konjunkturlage

Die schweizerische Maschinen-, Elektro- und Metall- Industrie (MEM-Industrie) präsentiert ein erfreuliches 1. Quartal.

Mit einer Steigerung von 16,8% bei den Auftragseingängen im Vergleich zur Vorjahresperiode resultiert wiederum ein deutliches Plus der Bestellungen. In den ersten drei Monaten exportierten die Unternehmen der MEM-Industrie Güter im Wert von CHF 18,9 Mrd., was einem Wachstum der Exporte um 14,1% entspricht.  
   
Für das 1. Quartal 2007 verzeichneten die 290 Meldefirmen gegenüber der Vorjahresperiode 2006 erneut einen Zuwachs der Auftragseingänge um 16,8%. Die Auslandaufträge stiegen um 11,8%, die Inlandbestellungen um 37,8%. Die MEM-Industrie kann damit von der guten Verfassung der Binnenwirtschaft profitieren. Die Kapazitätsauslastung von 92,3% bleibt im 1. Quartal hoch. Die Umsätze sind im 1. Quartal 2007 um 17,3% gestiegen und liegen damit über den Erwartungen. Dabei erfuhren die Absätze im Inland eine höhere Steigerung (+ 18,5%) als die Auslandumsätze (+ 17,0%), welche sich bereits auf einem sehr hohen Niveau befinden.

Beständiges Wachstum in EU-Märkten
Die Exporte der Branche haben sich in den ersten 3 Monaten des laufenden Jahres gegenüber der Vorjahresperiode mit einem Plus von 14,1% erfreulich entwickelt. Die Exporte in die EU-Länder nahmen im laufenden Jahr um 15,6% zu. Diese Steigerung wird hauptsächlich von Deutschland (+ 15,7%), dem Hauptexportmarkt der Schweizer Industrie, Frankreich (+17,1%) und Italien (+ 22,6%) getragen.

Dynamische Märkte in Asien In Asien, mit einem Exportanteil von 14,7% die zweitwichtigste Absatzregion für Schweizer MEM-Industrie, nahmen die Verkäufe um 11,4% zu. Vorab China (+ 22,4%), aber auch Indien (+ 20,2%) und Singapur (+ 19,8%) sind weiterhin Wachstumsmärkte. Nach wie vor als guter Absatzmarkt erwiesen sich die USA wohin in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres 1,8% mehr Güter als im Vorjahresquartal exportiert wurden. Der Marktanteil der USA liegt bei 9,0%.

Weiteres Wachstum erwartet
Das wirtschaftliche Umfeld und die Konjunkturindikatoren deuten für das Jahr 2007 auf ein gutes Wachstums hin. Insgesamt ist aber weiterhin eine positive Entwicklung der Branche zu erwarten. Der effektive Verlauf wird in erster Linie von der Weltkonjunktur und vom Währungsumfeld abhängen, das zurzeit mit dem hohen Euro-Kurs die schweizerischen Exporte begünstigt.


Weitere Auskünfte erteilt:
Jonas Lang, Kommunikation
Tel. +41 (0)44 384 48 50
E-Mail: j.langnoSpam@swissmem.ch  
  
Zürich, 15.05.2007