Anders als bei früheren technologiegetriebenen Umbrüchen geht es bei der Digitalisierung um eine Kombination aus verschiedenen Methoden und Technologien. Die wirtschaftlichen Potenziale erschliessen sich aus der Vernetzung von Menschen, Produkten, Maschinen, Systemen und Unternehmen. Die Lösungsansätze können innerhalb verschiedener Unternehmensbereiche oder an den Schnittstellen zu Kunden, Lieferanten oder Partnern ansetzen.
Da Industrie 4.0 eine grundsätzliche Transformation auslöst, müssen bewährte Organisationsstrukturen hinterfragt und Aufgabenfelder neu definiert werden. Führungsaufgaben verändern sich und es ist entscheidend, Mitarbeitende auf Veränderungen vorzubereiten und einzubinden. Schnelligkeit und Agilität sowie eine Kultur des pragmatischen Probierens und Lernens werden zu wichtigen Erfolgsfaktoren für Unternehmen.
Wo steht die MEM-Branche
in der Umsetzung von Industrie 4.0?
Wir haben nachgefragt
Seit 2016 führt Swissmem in Kooperation mit Swissmechanic und der nationalen Initiative «Industrie 2025» Umfragen zum Stand der Umsetzung von Industrie 4.0 in der Schweizer MEM-Branche durch.
Zentrale Resultate der Umfrage 2020
- Der grösste Nutzen wird in der Steigerung der Produkt- und Servicequalität erkannt.
- Der Anteil an Unternehmen, die Projekte in Arbeit haben, ist gestiegen.
- Die Implementierung von Geschäftsmodellen ist ein wenig bewirtschaftetes Thema.
- Fehlende personelle Ressourcen bleiben eine Herausforderung.
Veranstaltungen und Bildungsangebote
Details La nouvelle loi sur la protection des données Details La nuova Legge federale sulla protezione dei dati Details Effizienter arbeiten mit ChatGPT? Details 21. Swissmem Symposium 2023
Unsere Dienstleistungen zu diesem Thema
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