Den Auftakt bildete die ABB Turbo Systems AG. Am praktischen Beispiel von Schiffsturbinen wurde gezeigt, dass Qualität keine Kompromisse kennt und wie die Prozesse bis ins letzte Deatil optimiert werden. Nebst neuen Werkzeugtechnologien wie das Bohrgewindefräsen, welches drei Bearbeitungsschritte (Senken, Bohren und Gewinden) mit nur einem Werkzeug in einem Vorgang ermöglicht (Dixi Polytool SA), wurde auch gezielt auf Materialien und Zusatzstoffe eingegangen. Dr. Johann Rechberger (Fraisa SA) verblüfte mit der Erkenntnis, dass weichere Hartmetalle oftmals die besser Wahl sind, da sich auch Hartmetalle plastisch verformen und somit die Bruchzähigkeit bei bestimmten Verfahren wie z.B. Schruppfräsen die wichtigere Konstante für die Standzeit ist.
Auch Schmierstoffe und Beschichtungen beeinflussen die Prozesse massgeblich. Dr. Eckart Voss (Eifeler) machte deutlich, welchen Einfluss die richtige Schichtdicke auf die Standzeiten haben kann und wie diese mittels Nanostrukturierung optimiert wird. Martin Wyrsch (Alesa AG) machte schliesslich deutlich, dass die Prozesssicherheit nur im perfekten Zusammenspiel aller Parameter möglich ist.
Detailliertere Informationen finden Sie in den Nachträgen des SMM in den Ausgaben 03, 04 und 05.
Online Ausgabe 04: 10. Zerspanungsseminar: span(n)endes JubiläumOnline Ausgabe 05: Schweizer Zerspaner Bildergalerie des 10. Zerspanungsseminars
Für Fragen steht Ihnen Pascal Streiff, Ressorleiter Fachgruppe Präzisionswerkzeuge, gerne zur Verfügung. Tel: +44 384 48 74, p.streiffnoSpam@swissmem.ch