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Knappe Ressourcen – Gefahren und Chancen

Die Stiftung Praktischer Umweltschutz Schweiz Pusch veranstaltet eine Tagung zum Thema knappe Ressourcen. Swissmem tritt als Tagungspartner auf.

Europa ist in eine grosse Rohstoffabhängigkeit geraten, vor allem bei den Metallen. Über 90 Prozent der für die produzierende Industrie wichtigsten Metalle werden importiert. Dabei spielt das ungebrochene Wirtschaftswachstum in China eine grosse Rolle, denn China verbraucht zurzeit weltweit 40 Prozent aller Ressourcen.


Was können wir tun? In erster Linie muss sich die produzierende Industrie ihrer Rohstoffabhängigkeiten bewusst werden. Kritische Faktoren wie die Verfügbarkeit, Funktionalität und Wirtschaftlichkeit ermöglichen eine Risikobewertung, die Teil einer strategischen Unternehmensplanung sind.

Ressourcen effizient einzusetzen und wiederzuverwerten sind Möglichkeiten, um die Abhängigkeiten von unsicheren Lieferanten und hohen Preisen zu reduzieren. Grosse Bedeutung kommt dem Recycling auf den verschiedensten Stufen zu. Es beginnt bereits beim Design von Produkten: Es gilt, diese so zu gestalten, dass sich wertvolle Rohstoffe am Lebensende des Produktes wieder gut herauslösen lassen. Immer wichtiger wird auch das «Urban Mining», die Gewinnung von Sekundärrohstoffen aus dem bestehenden Gebäude- und Infrastrukturpark.


An der Tagung am 31.März 2011 in Bern wird aufgezeigt, wo mit einer Verknappung von Rohstoffen zu rechnen ist und wie die Schweizer Wirtschaft davon betroffen ist. nhand von Fallbeispielen werden verschiedene innovative Möglichkeiten gezeigt, wie knapper werdende Rohstoffe als Chance für Innovationen genutzt werden können.


Da Swissmem sich als Tagungspartner bei diesem Anlass engagiert, profitieren Mitglieder von Swissmem von der reduzierten Teilnahmegebühr von CHF 270 (statt 390).

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