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Mit Innnovation im Ausland erfolgreich sein

V-Zug und Trunz Water Systems AG heissen die Gewinner der diesjährigen Export-Awards. Die Anerkennungspreise wurden am 10. Aussenwirtschaftsforum der Osec vom 29. März in Zürich in den Kategorien «Success» und «Step-in» verliehen.

Die Veranstaltung der Schweizer Aussenwirtschaftsförderung stand in diesem Jahr im Zeichen der Innovation, die auch für die Schweizer Exportwirtschaft von zentraler Bedeutung ist.

Am 10. Aussenwirtschaftsforum der Osec, der Plattform der Schweizer Exportwirtschaft, wurde der Export-Award bereits zum fünften Mal verliehen. In der Kategorie «Step-in» lautet der Sieger Trunz Water Systems AG. Das Unternehmen mit Sitz in Steinach (SG) ist spezialisiert auf die Entwicklung von autarken Wasseraufbereitungs- und Wasserentsalzungsanlagen und hat im Nordosten Brasiliens ein Projekt umgesetzt. Der Gewinner in der Kategorie «Success» heisst V-Zug aus Zug (ZG). Die Firma ist Schweizer Marktführerin für Haushaltgeräte und expandiert nach Russland. Mittlerweile ist die Firma mit Showrooms in Moskau und St. Petersburg vertreten. In der Kategorie «Success» geht es um nachweisliche Erfolge im Exportgeschäft, in der Kategorie «Step-in» um Expansionspro-jekte.

«Take off! Mit Schweizer Innovationen zum Exporterfolg» — unter diesem Motto diskutierten am Aussenwirtschaftsforum auch zahlreiche Vertreter von Schweizer KMU neue Ansätze und Strategien bei einer Expansion ins Ausland. Hans-Olaf Henkel, ehemaliger Präsident des Berufsverbandes der Deutschen Industrie (BDI) und Referent am Aussenwirtschaftsforum, sagte provokativ: «Der Euro bedroht Europa. Es wird Zeit, dass sich die Politik mit der wahren Ursache der Misere befasst: dem Festhalten an einer Einheitswährung für unterschiedliche Kulturen.» Douglas Rushkoff, US-amerikanischer Medientheoretiker, Autor und Kolumnist, äusserte sich bezüglich einer Expansion ins Ausland wie folgt: «Erfolgreich ist, wer einen echten Mehrwert kreiert. Darum empfehle ich Unternehmen, ihre innovativen Kräfte nicht zu reduzieren, sondern sie zu hegen zu pflegen und mit dieser Basiskompetenz den entscheidenden Vorteil am Markt zu erzielen.» Weitere Höhepunkte waren die Auftritte von Yves Rossy, alias «Jet Man», der als Pilot und Erfinder erläuterte, wie «Durchstarten» zum Erfolg im Ausland beitragen kann und die Referate von Monika Walser, CEO FREITAG lab.ag, Marcel Näpflin, CEO Urimat Schweiz AG, Frank Brinken, CEO StarragHeckert Holding AG, und Hanspeter Ueltschi, Verwaltungsratspräsident und Inhaber der Bernina International AG.


Zum ersten Mal am Aussenwirtschaftsforum komplett vertreten waren auch die Leiter der 18 Swiss Business Hubs (SBH). Als Teil des Osec-Netzwerks sind die SBH in Wachstums- und Schwerpunktmärkten bei Schweizer Auslandvertretungen und bei bilateralen Handelskammern angesiedelt. Auf Grund ihres Marktwissens konnten die Experten der SBH den Teilnehmenden detailliert Auskunft über die wichtigsten Exportmärkte der Schweizer Aussenwirtschaft geben. An der Medienkonferenz, die im Rahmen des Aussenwirtschaftsforums stattfand, erläuterten zudem Chris Watts, Regionaldirektor India, Middle East & Africa und Leiter des Swiss Business Hubs GCC, sowie Roger Zbinden, Leiter des Swiss Business Hubs Japan, die Geschäftsmöglich-keiten für Schweizer Unternehmen im arabischen Raum und in Japan – und dies ziemlich genau ein Jahr nach Ausbruch des Arabischen Frühlings bzw. nach der Natur- und Nuklearkatastrophe in Fukushima.

Bildmaterial zur Verleihung des Export-Awards und zum Aussenwirtschaftsforum.

Weitere Informationen

Kontakt:
Patrick Djizmedjian
Medien + Public Relations Manager / Mediensprecher
Osec I Stampfenbachstrasse 85 I CH-8006 Zürich
Tel. direkt +41 44 365 55 16 I Mobile +41 79 642 88 60
Fax +41 44 365 52 21