Swissmem hat sich im Abstimmungskampf stark fĂŒr ein Nein engagiert. Mit der Annahme der Masseneinwanderungsinitiative droht je nach Verhalten der EU der Verlust der Bilateralen VertrĂ€ge, was der stark exportorientierten Maschinen-, Elektro- und Metall-Industrie (MEM-Industrie) betrĂ€chtliche Nachteile bringen wĂŒrde. Swissmem befĂŒrchtet folglich, dass das Ja zur Initiative einen fundamentalen Richtungswechsel in der Schweizer Aussenwirtschaftspolitik bedeuten könnte. Es ist deshalb alles daran zu setzen, damit das Risiko, die Bilateralen VertrĂ€ge zu verlieren, nicht zur RealitĂ€t wird. Die nun folgende Periode der Unsicherheit im VerhĂ€ltnis zum wichtigsten Handelspartner der Schweiz könnte die Wirtschaftsentwicklung der Schweiz empfindlich hemmen. Nichtsdestotrotz muss der demokratisch gefĂ€llte Entscheid des Schweizer Volkes akzeptiert werden. Swissmem wird sich fĂŒr eine massvolle und wirt-schaftsfreundliche Ausgestaltung der daraus folgenden Gesetzgebung einsetzen, um die negativen Auswirkungen auf die Schweizer Wirtschaft so gering wie möglich zu halten. HierfĂŒr ist es unabdingbar, dass der ungehinderte Zugang in die MĂ€rkte der EuropĂ€ischen Union auch in Zukunft gesichert werden kann. Weitere AuskĂŒnfte erteilen: Ivo Zimmermann, Leiter Kommunikation Tel.: +41 44 384 48 50 / Mobile: +41 79 580 04 84 E-Mail: <link i.zimmermann@swissmem.ch>i.zimmermann@swissmem.ch</link> <link i.zimmermann@swissmem.ch>
</link> Philippe Cordonier, Responsable Suisse romande Tel.: +41 21 613 35 85 / Mobile: +41 79 644 46 77 E-Mail: <link p.cordonier@swissmem.ch>p.cordonier@swissmem.ch</link>