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Internationale Berufsbildungskonferenz in Winterthur

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Mit dem Besuch von Dr. Jill Biden, Ehefrau des US-VizeprĂ€sidenten Joe Biden, und Guy Ryder, Generaldirektor der Internationalen Arbeitsorganisation ILO, fand der Kongress internationale Beachtung. Swissmem war an der Programmgestaltung und an der DurchfĂŒhrung des Kongresses aktiv beteiligt. Im Zentrum standen die Imagebildung im Ausland, die Globalisierung der Berufsbildung sowie der bilaterale Austausch zwischen Wirtschaft und Politik.

Vom 15. bis am 18. September 2014 fand in Winterthur der erste internationale Berufsbildungskongress statt. Die Eröffnungsrede hielt Bundesrat Johann Schneider-Ammann. Weitere illustre Redner waren Valentin Vogt, PrĂ€sident des Schweizerischen Arbeitgeberverbandes, Jean-Pascal Bobst, CEO der Bobst Group SA, Professor Dr. Stephan Wolter, GeschĂ€ftsleiter des Schweizerischen Koordinationszentrums fĂŒr Forschung und Bildung, und Subramaniam Ramadorai, Vorsitzender der National Skills Development Agency Indiens. Die internationale Konferenz war mit rund 450 Teilnehmern aus rund 70 LĂ€ndern ein voller Erfolg. Ziel des Kongresses Ziel des Kongresses war es, das schweizerische Berufsbildungssystem und deren AbschlĂŒsse im Ausland bekannt zu machen und in einen Dialog mit Nationen der ganzen Welt zu treten. Im Zentrum der Thematik stand die Nachfrageorientierung der beruflichen Grundbildungen und der höheren Berufsbildung auf die BedĂŒrfnisse der Wirtschaft, die rasche Adaptierbarkeit auf den technologischen Wandel, das positive Kosten-Nutzen-VerhĂ€ltnis dieses Systems und Denkanstösse fĂŒr die Weiterentwicklung des Schweizer Bildungssystems zu gewinnen. Globalisierung der Berufsbildung Die engagierten Voten von Jean-Pascal Bobst und Valentin Vogt zeigen nicht nur den hohen Wert der Berufsbildung fĂŒr die Schweizer Wirtschaft auf, sondern auch zunehmende Globalisierung der Bildung. Grossfirmen wie Bobst, Rieter, BĂŒhler, Starrag AG, ABB und viele andere etablieren weltweite Aus- und Weiterbildungskonzepte. Swissmem ist im Falle von Indien bereits an der Ausbildung von Lernenden der genannten Firmen massgeblich beteiligt: Swissmem hat die Ausbildungskonzeption und die Lehrmittel dazu entwickelt. Projektleiter des VET-Projektes Indien ist Arthur GlĂ€ttli. Beteiligung von Swissmem Swissmem war als Premium Partner von den ersten Ideenskizzen ĂŒber die Ausarbeitung der Konzeption bis zur DurchfĂŒhrung an der Konferenz massgeblich beteiligt. Arthur GlĂ€ttli vertrat den Verband im Steuerungsausschuss wie auch in der Arbeitsgruppe zur Ausarbeitung des Programms. Das Staatssekretariat fĂŒr Bildung, Forschung und Innovation hatte die DurchfĂŒhrung einer Serie von drei Kongressen im Jahr 2012 ausgeschrieben. Swissmem unterstĂŒtzte die Kandidatur Winterthurs durch konzeptionelle BeitrĂ€ge und konkrete VorschlĂ€ge zur Programmgestaltung. Einen besonderen Beitrag leistete Swissmem bei der Konzeption der 6 Seminare, in denen verschiedene aktuelle Themen der Berufsbildung thematisiert wurden und eine intensive Interaktion mit den GĂ€sten stattfand. Arthur GlĂ€ttli organisierte und moderierte das Seminar 5, das die Thematik «Die Steuerung von Berufsbildungssystemen und die Rolle der Organisationen der Arbeitswelt» behandelte. Herr Josef Maushart, CEO der fraisa SA aus Bellach vertrat dabei die Sicht eines erfolgreichen Schweizer KMU und Mitgliedes von Swissmem. Das Seminar fand mit rund 120 Besuchern das grösste Interesse.

Letzte Aktualisierung: 18.09.2014