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ProKilowatt: Eröffnung der dritten Runde

Die dritten Wettbewerblichen Ausschreibungen zum Stromsparen haben gestern begonnen. Mit dem Instrument der Wettbewerblichen Ausschreibungen unterstützt das Bundesamt für Energie (BFE) Projekte und Programme, die möglichst kostengünstig zum sparsameren Stromverbrauch im Industrie- und Dienstleistungsbereich und in den Haushalten beitragen. Die Auswahl der Projekte und Programme erfolgt im zweiten Quartal 2012. Insgesamt steht dafür ein Budget von 15 Millionen Franken zur Verfügung.

In den beiden ersten Wettbewerblichen Ausschreibungen wurden 53 Projekte und 33 Programme ausgewählt. Sie bringen jährliche Stromeinsparungen von mehr als 100 Millionen Kilowattstunden. Die Anforderungen der Ausschreibungen wurden nur leicht angepasst. Es sind vor allem Zusatzanforderungen an Projekte und Programme in den Bereichen Betriebsoptimierung und hocheffiziente Geräte (BAT - Best Available Technology) zu beachten. Die detaillierte Ausschreibungsdokumentation ist auf der Website von ProKilowatt verfügbar.

  • Ausschreibung für Projekte: Ein Formularset auf Excel-Basis unterstützt die Antragssteller bei der Beschreibung ihres Projektes. Projekteigner müssen bei der Einreichung nachweisen, dass die Projekte ohne Förderbeiträge nicht realisiert würden und nicht wirtschaftlich sind.
  • Ausschreibung für Effizienzprogramme: Effizienzprogramme bündeln in der Regel zahlreiche Einzelmassnahmen und werden durch Programmträgerschaften umgesetzt. Ein Formularset auf Excel-Basis unterstützt die Antragssteller bei der Formulierung ihres Programmantrags.


Die Auswahl der in den Ausschreibungen eingereichten Vorschläge erfolgt in einem Auktionsverfahren: Den Zuschlag erhalten die Projekte oder Programme mit dem besten Kosten-Nutzen-Verhältnis, das heisst mit der billigsten eingesparten Kilowattstunde. Das Budget für die Ausschreibungen im Jahr 2012 liegt bei 15 Millionen Franken. Davon sind 5 Millionen Franken für Projekte und 5 Millionen Franken für Programme reserviert. Die restlichen 5 Millionen Franken werden auf weitere Projekte oder Programme mit dem besten Kosten-Nutzen-Verhältnis aufgeteilt.