«Wir wollen gehört werden!» eröffnet Swissmem-Präsident Johann N. Schneider-Ammann den Swissmem Industrietag. Rund 1300 Gäste folgen den Ausführungen der Topreferenten,welche den Werk- und Denkplatz Schweiz aus unterschiedlicher Optik beleuchten. Im Swissmem Industrie Manifesto fordert der Vizepräsident Swissmem Andreas Koopmann, CEO der Bobst Group Lausanne, in einem Sechspunkteprogramm Massnahmen zur Stärkung des Werk- und Denkplatzes Schweiz. Swissmem plädiert darin für die Aufhebung von bürokratischen Hindernissen, die Anpassung des Bildungssystems an den Werk- und Denkplatz, langfristiges Denken sowie Nachhaltigkeit, Leistungsbereitschaft und Eigenverantwortlichkeit.
Prof. Dr. Bert Rürup, Vorsitzender Sachverständigenrat und Berater der Deutschen Regierung, analysiert die gesellschaftspolitischen Herausforderungen der europäischen Industrie in der globalisierten Wirtschaft. Dr. Josef Ackermann, Vorsitzender des Vorstandes und des Group Executive Committee, Deutsche Bank AG weist auf die Bedeutung der neuen Finanzinstrumente hin und fordert eine
vertiefte Kommunikation zwischen den Marktteilnehmern. Im Podium diskutieren Bischof Dr. Wolfgang Huber, Ratsvorsitzender der evangelischen Kirche in Deutschland; Eva Jaisli, Unternehmerin, PB Swiss Tools GmbH; Hans Hess,
Verwaltungsrat Geberit AG und Vorstandsausschuss Swissmem, und Dr. Josef Ackermann über Ethik, Wertekatalog sowie soziale Spannungsfelder in der Zweidrittelgesellschaft.
Arkady Dvorkovich, oberster Berater des Präsidenten der Russischen Föderation, beleuchtet die Zukunft und die Herausforderungen der Wirtschaft und der Industrie Russlands. Dr. Luc Frieden, Finanz- und Justizminister Luxemburgs, spricht über die Zusammenarbeit des Finanz- und Werkplatzes Luxemburgs. Dr. Christoph Blocher, Vorsteher des Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartements, äussert sich mit markigen Worten zur Industrielandsgemeinde.
Weitere Auskünfte erteilt:
Jonas Lang, Kommunikation Swissmem
Tel. +41 (0)44 384 48 33, E-Mail: j.langnoSpam@swissmem.ch
Zürich, 28.06.2007