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Die Personenfreizügigkeit in Gefahr

Der Angriff auf die Personenfreizügigkeit ist eine Bedrohung für die MEM-Industrie. Swissmem will die Bedeutung der Personenfreizügigkeit mit einer Umfrage deutlich machen.

Die am 23. Mai 2011 von der SVP angekündigte «Begrenzungsinitiative» zielt auf den Lebensnerv der Schweizer MEM-Industrie. Sie hat zum Ziel, den Zugang zum Schweizer Arbeitsmarkt für alle Ausländerinnen und Ausländer zu begrenzen, d.h. auch für EU-Bürgerinnen und -Bürger. Zu diesem Zweck sollen wieder jährliche Höchstzahlen, Kontingente und der Inländervorrang einführt werden.


Swissmem ist davon überzeugt, dass für die MEM-Industrie beim Personenfreizügigkeitsabkommen die Vorteile klar überwiegen. Nach Inkrafttreten des Abkommens im Jahr 2002 hat das Schweizer Wirtschaftswachstum stark zugenommen, auch infolge der Zuwanderung aus dem EU-Raum. Demgegenüber haben sich die vor der Einführung geäusserten Befürchtungen nicht bewahrheitet.


Für Swissmem steht deshalb ausser Frage, dass dieser Angriff auf die Personenfreizügigkeit unbedingt abgewehrt werden muss. Dafür sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen!


Unsere Mitgliedfirmen werden in Kürze mittels Rundschreiben einen Fragebogen zur Personenfreizügigkeit erhalten. Die Ergebnisse dieser Umfrage wird Swissmem ermöglichen, sich bei Medien, Behörden und Politikern Gehör zu verschaffen.

Für Ihre Teilnahme und damit verbundenen Bemühungen danken wir Ihnen bereits heute!


Für Fragen steht Ihnen Frau Daniella Lützelschwab gerne zur Verfügung (Tel. 044 384 42 03; d.luetzelschwabnoSpam@swissmem.ch).