In einer von Handelskriegen und Konflikten geprägten Welt sind Rechtssicherheit und der möglichst hindernisfreie Zugang zum EU-Binnenmarkt, dem grössten Absatz- und Beschaffungsmarkt der Schweizer Tech-Industrie, zentral. Für die Branche ist es zudem von grosser Bedeutung, fehlende Fachkräfte weiterhin in der EU rekrutieren zu können. Und nicht zuletzt sind die Teilnahme an Forschungs- und Innovationsprojekten sowie das Stromabkommen zur Sicherung von Versorgungssicherheit und Netzstabilität in der Schweiz wichtige Vorteile, welche die Bilateralen III ermöglichen.
Der Verband der Schweizer Tech-Industrie (Maschinen-, Elektro- und Metall-Industrie sowie verwandte Technologiebranchen) wertet das Verhandlungsergebnis auf Basis der bereits bekannten Inhalte als klar positiv. Swissmem Präsident Martin Hirzel sagt:
«Europa ist mit einem Exportanteil von 55% der wichtigste Absatzmarkt der Schweizer Tech-Industrie – die Bilateralen sind und bleiben für uns wichtig. Wenn keine neuen Stolpersteine im innenpolitischen Paket auftauchen, welche die Flexibilität des Arbeitsmarktes aushebeln, ist das Paket der Bilateralen III vorteilhaft. Wir prüfen nun die Abkommen und werden bald formell unsere Position fassen.»
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