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Juso-Initiative: Das klare Nein ist ein Bekenntnis zum Werkplatz Schweiz

Die Schweizer Bevölkerung hat die extreme Juso-Initiative deutlich abgelehnt. Swissmem ist erfreut über dieses starke Bekenntnis zu Familienunternehmen, zur unternehmerischen Freiheit und zum Erhalt von Arbeitsplätzen in der Schweizer Tech-Industrie. Auch das Nein zur Service-Citoyen-Initiative zeigt: Die Schweizerinnen und Schweizer wollen keine zusätzliche Belastung des Werkplatzes Schweiz – sondern Sicherheit und Zusammenhalt. Swissmem bedankt sich bei der Stimmbevölkerung.

Ein deutliches Zeichen für den Werkplatz Schweiz: Die Stimmberechtigten haben die Juso-Initiative deutlich verworfen. Swissmem wertet dieses glasklare Resultat als kräftiges Mandat, sich weiterhin und voller Elan für bessere wirtschaftliche Rahmenbedingungen in der Schweiz einzusetzen. Den Bürgerinnen und Bürgern ist eine innovationsfähige, verlässliche und zukunftsfähige Tech-Industrie wichtig. Der heutige Tag ist auch ein klares Signal an die Politik, dem Standort Schweiz Sorge zu tragen und die Rahmenbedingungen für die Firmen zu stärken.

Gefährlichen Dominoeffekt verhindert

Die extreme Erbschaftssteuer hätte laut Analysen des Bundes und von Swissmem einen Dominoeffekt ausgelöst: Firmenverkäufe, Kapitalabfluss und eine massive Schwächung nicht nur von Familienunternehmen, sondern der ganzen Schweizer Wirtschaft. Die Swissmem-Umfrage unter den Mitgliedfirmen zeigte bereits im Vorfeld, dass etliche der betroffenen Unternehmen im Fall eines Ja nicht mehr in heutiger Form hätten weiterbestehen können.

Es ist wenig erstaunlich, dass die Stimmenden dieses Risiko nicht eingehen wollten – dass sich eine so deutliche Mehrheit hinter Familienunternehmen, wirtschaftliche Prosperität und Eigentumsrechte stellt, ist ein überdeutliches Zeichen auch an die Politik.

Swissmem-Präsident Martin Hirzel sagt: «Das deutliche Nein zur Juso-Initiative ist ein Vertrauensbeweis für die Schweizer Wirtschaft. Die Stimmbevölkerung stützt Familienunternehmen und unsere KMU-Landschaft. Die Schweizerinnen und Schweizer machen klar, dass Wohlstand, Klimaschutz und Innovation nur mit starken Unternehmen möglich sind.»

Nein zu Service Citoyen: ein Entscheid fĂĽr die Sicherheit unseres Landes

Ebenfalls abgelehnt wurde die Service-Citoyen-Initiative. Ein obligatorischer Bürgerdienst hätte die Armee und damit die Sicherheit der Schweiz geschwächt. Vereine, Wirtschaft und Bildung stark belastet, zusätzliche Bürokratie geschaffen und in Zeiten des Fachkräftemangels Hunderttausende junge Menschen vom Arbeitsplatz ferngehalten. Mit dem Nein bleibt das freiwillige Engagement in Feuerwehr, Sport- und Kulturvereinen erhalten, und die Dienstpflicht für die Armee wird nicht ausgehöhlt. Auch diese Entscheidung stärkt den Werkplatz Schweiz.
 

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Letzte Aktualisierung: 30.11.2025