UnlĂ€ngst konnte man von einer international tĂ€tigen, traditionellen Schweizer Unternehmung hören und lesen, dass sie jĂ€hrlich ca. 30â000 Ausfallstunden infolge Krankheit oder Unfall reduzieren konnte, weil die Mitarbeitenden ĂŒber mehrere Jahre tĂ€glich regelmĂ€ssig einige Minuten BewegungsĂŒbungen durchfĂŒhren. Multipliziert mit einem Stundensatz von CHF 50.- ergibt diese die Summe von CHF 1,5 Mio., die nicht verloren geht, sondern produktiv umgesetzt werden kann.
Gerade in Unternehmensbereichen, in welchen hĂ€ufig repetitive Bewegungen ausgefĂŒhrt werden, können diese TĂ€tigkeiten zu Gesundheitsproblemen fĂŒhren. Mit bewussten BewegungsĂŒbungen können Krankheits- und Unfallabsenzen nachweislich verringert und Komplikationen vorgebeugt werden.
Der wirtschaftliche Nutzen lĂ€sst sich also belegen, dass ein Gesundheitsmanagement â einfach und nicht aufwendig â zu weniger Absenzen und Komplikationen fĂŒhrt und damit die Kosten minimieren kann. Wie ein solches im Unternehmen eingefĂŒhrt werden kann, entnehmen Mitgliedfirmen dem elektronischen Nachschlagewerk PowerMEM© (zugĂ€nglich via www.swissmem.ch -> Extranet).
Haben Sie bereits ein BGM und möchten wissen, wie wirksam die BGM-Massnahme ihres Unternehmens ist? Gesundheitsförderung Schweiz zeigt in einem neuen Leitfaden auf, mit welchen Kennzahlen und Fragen die Wirksamkeit ĂŒberprĂŒft werden kann. Dabei wird auch aufgezeigt, wie mit BGM-Massnahmen die Gesundheit und Motivation der Mitarbeitenden gestĂ€rkt wird und so der Unternehmenserfolg positiv beeinflusst werden kann. Alles Weitere ist auf der Webseite «Gesundsförderung Schweiz» zu finden: WirkungsĂŒberprĂŒfung BGM