ProKilowatt, das Förderprogramm des Bundesamtes für Energie, unterstützt Energieeffizienzmassnahmen, die den Stromverbrauch reduzieren. Die Fördergelder sollen Anreize schaffen, damit Unternehmen alte Anlagen erneuern und in hocheffiziente Technologien investieren. Gefördert werden Beleuchtung, Klima-, Kälte-, Lüftungs- und Druckluftanlagen, Pumpen, Motoren, Industriemaschinen und mehr. Der Förderbeitrag kann bis zu 30% der Investitionskosten betragen. Reichen Sie Ihr Stromeffizienz-Projekt in einer der 3 Projektrunden 2021 ein und profitieren Sie von den coronabedingt einmalig erhöhten Fördermitteln:
- Ausschreibung: Freitag, 5. Februar 2021
- Ausschreibung: Freitag, 23. April 2021
- Ausschreibung: Freitag, 3. September 2021
Laststeuerung/Peak Shaving: Die MEGA GOSSAU AG reduziert ihre Stromkosten mittels Lastmanagement von Alpiq
Neben den wettbewerblichen Ausschreibungen, in welchen jeweils verschiedene Effizienzprojekte um Fördergelder konkurrieren, bietet ProKilowatt über sogenannte Programme zusätzliche, aber in der Regel technologiespezifische Förderbeiträge an. Eines davon ist «optimo plus» von Alpiq für die Lastmanagement-Optimierung.
Die MEGA GOSSAU AG ist der Schweizer Spezialist für Metalldruckguss und führend bei kundenindividuellen Metalllösungen sowie Tür- und Fensterbeschlägen. Mittels dem Energieoptimierungssystem von Alpiq erhöht MEGA GOSSAU AG die Stromeffizienz erheblich und spart dabei Strom- und Netznutzungskosten. Alpiq rüstete das Werk mit einer vollautomatischen Laststeuerung aus. Das System steuert gezielt Be- und Entlüftungsanlagen sowie Zinkwarmhaltebäder mit einer Nacht- und Wochenendabsenkung und reduziert den jährlichen Stromverbrauch um rund 70‘000kWh. Die installierte Energiemanagementsoftware erlaubt zudem eine Überwachung der Strombezüge und unterstützt damit auch die Sensi-bilisierung bzgl. dem Energieverbrauch. Zusätzlich konnten mit dem neuen Lastmanagementsystem auch die tarifbestimmenden Lastspitzen reduziert werden, was zu weiteren markanten Kosteneinsparungen geführt hat. Dank dem ProKilowatt-Förderbeitrag von rund 20% der Investitionskosten konnte ein attraktiver «payback» von zweieinhalb Jahren erzielt werden.
Die Lastspitzen fliessen beim lokalen Verteilnetzbetreiber in die Berechnung der von industriellen Stromverbrauchern zu zahlenden Netznutzungstarife ein. Leistungstarife sind in den letzten Jahren um bis zu 50% gestiegen und damit teilweise unabhängig von einem Mehrverbrauch für eine Zunahme der Elektrizitätskosten verantwortlich. Ferner zeichnet sich auf regulatorischer Ebene bei der Berechnung der Netznutzungstarife eine zunehmend höhere Gewichtung der Leistungskomponente (kW) ab im Vergleich zur Arbeitskomponente, sprich der verbrauchten Energiemenge (kWh). Entsprechend lohnt es sich, jetzt die Handlungsoptionen zu prüfen. Alpiq bietet hierzu mit dem ProKilowatt-Programm «optimo plus» eine kostenlose Erstanalyse an, übernimmt die Erstellung des ProKilowatt-Förderantrags und sichert eine professionelle Begleitung und Projektumsetzung zu.
Weitere Success Stories von ProKilowatt
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Für eine Erstauskunft steht Philipp Bregy, Ressortleiter Energie, T +41 44 384 48 04, M +41 79 333 75 85, p.bregynoSpam@swissmem.ch zur Verfügung, für spezifische Fragen dürfen Sie sich direkt an die Spezialistinnen und Spezialisten von ProKilowatt (prokilowattnoSpam@cimark.ch, oder 058 332 21 42) oder für Informationen zum Lastmanagement an die Experten von Alpiq wenden (thomas.stadlernoSpam@alpiq.com, oder 062 286 74 26).