Startseite Engagement Energie Stromabkommen mit der EU: Mehr Versorgungssicherheit – mehr Innovation – weniger Kostenrisiko
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Stromabkommen mit der EU

Mit dem Stromabkommen im Rahmen des EU-Deals schafft die Schweiz die Grundlage für einen offenen, stabileren und kosteneffizienteren Strommarkt. Davon profitieren nicht nur Industrie und Wirtschaft, sondern auch Haushalte – vorausgesetzt, das Volk stimmt dem Abkommen und den Bilateralen III zu.

Das neue Stromabkommen mit der EU schafft eine echte Win-Win-Situation. Es bringt bedeutende Vorteile für Konsumentinnen und Konsumenten, Unternehmen und den Werkplatz Schweiz. Der Zugang zum europäischen Strommarkt sorgt für mehr Wettbewerb, höhere Versorgungssicherheit und neue Innovationschancen – vorausgesetzt, das Volk stimmt dem Abkommen zu.

Die Strommarktöffnung wirkt als Innovationstreiber: Neue Produkte und Geschäftsmodelle können entstehen – zugeschnitten auf die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden. Gleichzeitig stärkt das Abkommen die Versorgungssicherheit – insbesondere in Krisenzeiten. Denn künftig dürfen Nachbarstaaten Stromexporte in die Schweiz nicht mehr einschränken. Das ist besonders im Winterhalbjahr ein entscheidender Vorteil.

Auch auf der Netzebene bringt das Abkommen Fortschritte. Die vollständige Integration von Swissgrid in das europäische Netz reduziert ungeplante Stromflüsse und verbessert die grenzüberschreitende Zusammenarbeit bei der Krisenintervention. Das führt langfristig zu tieferen Netzkosten. Zudem kann dank besserer Koordination teilweise auf teure Reserveinfrastrukturen verzichtet werden.

Fazit

👉 Das Stromabkommen ist keine technische Randnotiz – sondern ein strategisch wichtiger Schritt für einen zukunftsfähigen, kosteneffizienten und wettbewerbsfähigen Werkplatz Schweiz.

Weitere Informationen zum Stromabkommen

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Letzte Aktualisierung: 15.05.2025