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Bilaterale III

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Swissmem unterstĂĽtzt Bilaterale III

Der erodierende Markzugang und die Unsicherheit über die Zukunft der Beziehungen zur Europäischen Union (EU) sind schädlich für die Schweizer Tech-Industrie (MEM-Industrie und verwandte Technologiebranchen). Der europäische Markt ist für die Branche mit ihren rund 330'000 Mitarbeitenden mit über 55% Exportanteil bei weitem der wichtigste. Die Unternehmen sind auch auf die Rekrutierung von Fachkräften und die Teilnahme an Forschungs- und Innovationsprojekten angewiesen. Zudem ist ein Stromabkommen zentral. Deshalb unterstützt Swissmem die Sicherung des bilateralen Wegs.

Die Zeit ist reif für die Bilateralen III: Über zwei Drittel der Stimmberechtigten befürworten ein Verhandlungsmandat zur Weiterentwicklung des bilateralen Wegs mit der EU. Und über 70 Prozent der Stimmberechtigten sprechen sich für die Inhalte des Vertragspakets der Bilateralen III aus. Dies zeigt eine repräsentative Umfrage von gfs.bern im Auftrag von economiesuisse, Schweizerischer Arbeitgeberverband (SAV), Interpharma, Schweizerischer Bankiervereinigung (SBVg) und Swissmem.

Neugierig? Erfahren Sie hier mehr zur Umfrage

Drei GrĂĽnde fĂĽr die Bilateralen III:

1. Attraktive Rahmen­bedingungen

Fast 60% der Exporte der Schweizer Tech-Industrie gehen in die EU. Die Bilateralen III sichern den beinahe hindernisfreien Zugang zum europäischen Markt. Davon profitieren unsere Firmen wie auch unsere Schweizer Mitarbeitenden. Bei Bedarf können administrativ einfach fehlende Fachkräfte für wichtige Aufgaben aus ganz Europa rekrutiert werden. Auch bleibt die Schweiz bei zahlreichen Forschungs- und Innovationsprojekten am Ball.

2. Flexibler Arbeitsmarkt

Die Schweiz muss gemeinsam an einem Strang ziehen, um erfolgreich zu sein. Doch die Gewerkschaften erschweren dies: Sie wollen fĂĽr ihre Zustimmung Geschenke erpressen. Gesamtarbeitsverträge sollen fĂĽr alle Firmen und Mitarbeitenden zwingend werden. Da macht Swissmem nicht mit.  JA zu den Bilateralen III, aber nicht zum Preis des flexiblen Arbeitsmarktes.

 

 

3. Sichere Stromversorgung

Ab 2026 muss das Team der EU 70 Prozent ihrer Netzkapazitäten für den Handel zwischen den EU-Ländern reservieren. Eine sichere Stromversorgung in der Schweiz, insbesondere im Winter, wird damit schwieriger und teurer – ein grosses Risiko für unsere Unternehmen der Schweizer Tech-Industrie. Durch die Bilateralen III, welche ein Stromabkommen umfassen, können wir das verhindern.

 

 

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Letzte Aktualisierung: 11.07.2024