Möchte man Optimierungen in der Produktion angehen, ist die Kenntnis des eigenen Energiebedarfs an Anlagen und Gebäuden essenziell. Ein regelbasiertes Vorgehen, z.B. entlang einer «Energie-Checkliste», ist dabei ein pragmatisches Vorgehen. Sollen hingegen auch individuelle Besonderheiten von Prozessen, Anlagen, Anlagenkonfigurationen und Gebäudeinfrastruktur in Investitionsentscheide einfliessen, sind effektive Verbrauchsdaten und Lastkurven von Gebäuden und Anlagen notwendig, bestenfalls bis auf Komponentenebene. Die Erfassung von Verbrauchsdaten ist aber bis anhin grundsätzlich und insbesondere auch im KMU-Bereich nur wenig implementiert, oft auf Ebene der Betriebsstätte aggregiert oder sie ist lückenhaft. Tatsächlich ist es aber so, dass Messungen und Analysen von Produktionssystemen und Gebäuden heute problemlos selbst oder sogar gefördert mit Experten durchgeführt werden können. Unter anderem bieten Normen wie bspw. ISO 14955 hierzu eine entsprechende und umfassende Hilfestellung. Immer öfter beziehen auch Digitalisierungslösungen im Bereich Smart Factory resp. Industrie 4.0 Energieaspekte mit ein.
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Swissmem verfügt über einen breiten und unabhängigen Expertenkreis für Messungen, Analysen, Optimierungen und weiterführende Datenanalysen. Zudem engagieren wir uns im Bereich der Normierung sowie für die Schaffung optimaler gesetzlicher Rahmenbedingungen. Gerne unterstützen wir Sie aber auch ganz konkret und praxisbezogen bei folgenden Fragen:
- Wie können Anlagen und Gebäude gemessen und analysiert werden?
- Welche Fördermechanismen gibt es?
- Wie können Verbrauchsdaten sinnvoll und nachhaltig zur Planung und Optimierung genutzt werden?
- Welche Strategien bzgl. Makro- und Mikrooptimierung sind branchenüblich und werden empfohlen?
- Welche Experten gibt es und wie kann ich am Expertenkreis teilnehmen?
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Wir freuen uns, Ihre Fragen zu beantworten. Interessierte Unternehmen dürfen sich gerne bei Philip Bregy (p.bregynoSpam@swissmem.ch) und Adam Gontarz (a.gontarznoSpam@swissmem.ch) melden.