Am 25. September 2022 stimmt die Schweizer Bevölkerung über die Stabilisierung der AHV (AHV 21) ab. In den nächsten zehn Jahren werden die geburtenstarken Jahrgänge pensioniert. Damit verliert der Arbeitsmarkt mehr Arbeitskräfte als nachrücken. Ohne Reform dürfte das Umlageergebnis ab 2025 ins Negative kippen. Danach müssten die jährlichen Defizite aus dem AHV-Fonds gedeckt werden. Die AHV muss deshalb dringend reformiert werden, damit auch die nächste Generation von der von ihr finanzierten Altersvorsorge profitieren kann. Diese AHV21 bringt die AHV über die Generationengrenze hinweg wieder in die Balance.
Um dies zu versinnbildlichen, hat Swissmem am 30. August auf dem Turbinenplatz in Zürich die weltgrösste «Gigampfi» gebaut. Das Kampagnenteam von Swissmem war hocherfreut, dass 240 Lernende aus 50 Mitgliedfirmen nach Zürich gekommen sind, um am Aufbau mitzuhelfen. Am
Ende stand eine «Gigampfi», welche in der Länge 30.4 Meter und auf dem höchsten Punkt 4 Meter mass. Das ist Weltrekord! Das grosse Interesse der Lernenden zeigte, dass auch sie die AHV-Reform als wichtig erachten. Der Videoclip mit Impressionen des Events bringt dies auf den Punkt.
Die Aktion stiess auch bei Politikern auf Interesse. So liessen es sich die Nationalratsmitglieder Regine Sauter, Beat Walti und Niklaus-Samuel Gugger nicht nehmen, die «Gigampfi» selbst auszuprobieren. Sie taten dies mit grossem Vergnügen.
Die Botschaft des Tages war klar: Es braucht am 25. September 2x ein JA zur AHV-Reform und der Mehrwertsteuer-Erhöhung, damit AHV wieder in die Balance kommt und so die AHV-Renten für die nächsten Jahre gesichert sind.